Vor der Stadt: Aus dem Küchenschränkchen des Hauses vertrieben flüchtet die obdachlose Maus in einen Müllhaufen. Die Neugier ist stärker als die Angst. Das kleine Publikum wird Partner auf der Suche nach Überlebensmöglichkeiten, nach Eßbarem, nach Schutz vor der Katze.
Mit den Abfällen entsteht ein anregendes Spiel, aus Altem wird Neues: Die Maus baut sich ein Müllhaus, gebärt drei ungezogene Kinder und rettet sie aus den Krallen einer Bilderbuchkatze.
In dem musikalisch untermalten Bewegungsspiel "Müllmaus" tauchen Inhalte und Formen, die für Kleinkinder erkennbar sind, in neuem Rahmen auf. So werden unbrauchbare Haushaltsgegenstände auf ungewöhnliche Art benutzt, oder weggeworfene Spielsachen verwandeln sich in Mäusekinder. Der dem zugrundeliegende ökologische Hintersinn ist dabei vor allem den Begleitern offensichtlich; die Kinder nehmen die sinnvolle "Zweckentfremdung" als willkommene Möglichkeit zum kreativen Spiel.
von Alma Jongerius
Es spielt: Stephanie Lehmann
Regie: Volker Koopmans
Musik: Christoph Ralfs
Choreographie: Roman Cernko
Bühnenbild: Ensemble
Rechte: bei den Autoren
Dauer: 60 Minuten



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