Von Wasser, Zypressen und Tristesse

Im NEINhorn gibt es ja nicht nur den „wild wallenden Wasserfall“, den „wunderbaren Waschplatz“ und die „zahlreichen zauberhaften Zypressen“, nein, es gibt auch den „Turm der totalen Tristesse“. Lange Zeit wurde in unserer Familie Onkel Friedrich so genannt: die hängende Unterlippe, der Hundeblick, alles an ihm war ein wenig tristessehaft.

Jetzt allerdings wurde ein neuer trauriger Turm aufs Schachbrett des Lebens geschoben: Der KOM’MA-Bus! Zerkratzt, zerbeult, eingeworfene Seitenscheibe – nichts an ihm ist mehr fröhlich, nichts glänzt mehr. Wir hoffen auf den Feenstaub der Autoreparatur-Werkstatt.

Das NEINhorn allerdings muss nicht in die Theater-Werkstatt, das trotzt und bockt und meckert sich weiterhin frischfröhlich über unsere Bühne, am Sonntag wieder um 15 Uhr.

Es soll genau noch eine Karte übrig sein. Wie traurig!

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